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Vielfalt gestalten und Zeichen setzen
Das ist unser Leitsatz und der Kerngedanke unserer Schulkultur.

In den mehr als 50 Jahren ihres Bestehens hat sich die Kerschensteinerschule zu einem komplexen System aus Schulformen und Bildungsgängen entwickelt. Insbesondere der Wille zu mehr Chancengleichheit und Durchlässigkeit im Bildungswesen hatte die Angleichung allgemeiner und beruflicher Bildungsabschlüsse zur Folge. Ein Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft sowie die Digitalisierung aller beruflichen Bereichen sind in den letzten Jahrzehnten Herausforderung und Ansporn zugleich.

Für die Qualität des Unterrichts ist uns ein Wechselspiel zwischen praktischen Sequenzen in Werkstätten, Labor- und Computerräumen und dem Theorieunterricht wichtig. Dies erreichen wir durch Bildung von Lehrerteams. Unsere pädagogische Arbeit ist nur durch die intensive Zusammenarbeit mit anderen sozialen Einrichtungen und Bildungsträgern möglich. Zuständigkeiten sind bei uns klar geregelt. Für die individuelle soziale Beratung unserer Schüler und Auszubildenden stehen eine Sozialpädagogin, eine Lehrkraft für Sucht- und Gewaltprävention sowie zwei Verbindunglehrer zur Verfügung. Die Einbindung unserer Auszubildenden und Schüler in das Schulgeschehen ist uns wichtig. Wir wählen für ein Jahr ein Schulsprecherteam und Tagessprecher der Auszubildenden in Teilzeitform um hier einen guten Austausch zu erzielen. Die Vielfalt unserer Schule erfordert klare Strukturen in der Kommunikation nach innen und außen.  Deshalb unterstützt hierbei eine Steuerungsgruppe sowohl die Schulleitung als auch das Kollegium.

Der pädagogische Ansatz von Georg Kerschensteiner (1854–1932), dem Namenträger unserer Schule, hat uns als Schule geprägt. Es ging Kerschensteiner wesentlich darum, mehr Wollen und Können statt Wissensfülle zu lehren sowie Anschauung und Selbsttätigkeit zu fördern. Kerschensteiner zufolge sollte pädagogische Arbeit manuell, praktisch und geistig zugleich geprägt sein.

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