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Mit Erasmus+ ins rumänische Siebenbürgen

KSS-Azubi nimmt erneut an EU-Projekt in Rumänien teil

Für Adriana Branca, KSS-Schülerin und Auszubildende im letzten Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf Maler/-in und Lackierer/-in, gab es in diesem Mai ein Wiedersehen mit Martinsdorf in Siebenbürgen. Bei ihrem Aufenthalt, der wieder durch das EU-Programm Erasmus+ finanziert wurde, konnte Adriana die Türstöcke und Türen fertigstellen, die sie beim vorherigen Arbeitseinsatz entschichtet hatte.

Zuvor musste sie Kratzer und Wurmlöcher mit Leinölkitt ausbessern. Als besonders anspruchsvoll gilt die Einstellung der Viskosität der Leinölfarbe. Hierbei und beim Auftragen der Farbe mit dem Ringpinsel profitierte Adriana vom Rat des Altmeisters Ludwig Bareuther, bevor sie sich selbständig ans Werk machte. Daneben konnte Adriana weiter an der Freilegung der übermalten Bilder der Kirche in Mardisch arbeiten.

„Besonders gefreut habe ich mich über den prima Austausch zwischen den Gewerken“,

sagte die KSS-Schülerin.

„So durfte ich Meister Ludwig Hillreiner beim Fliesen und Verfugen des neuen Gemeinschaftsbades für Frauen helfen, was mir viel Spaß gemacht hat.“

Seit 2014 sind die Kirche in Mardisch und der Pfarrhof von Martinsdorf immer wieder Ziel deutscher Handwerker und Azubis. Gemeinsam mit dem Verein Handwerkerschule Martinsdorf/Siebenbürgen e.V. lassen sie die Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlen. Zimmerer, Elektriker, Spengler, Dachdecker und Maler arbeiten dabei Hand in Hand.

Das Programm Erasmus+ der Europäischen Union fördert weiterhin das Projekt Kirchenburg Martinsdorf, sodass Auszubildende auch in den nächsten Jahren dazu beitragen können, die historischen Bauten wiederherzustellen.

Hier geht’s zum Projekt: https://www.handwerkerschule.eu/index.html

Hier geht’s zum Programm Erasmus+: https://www.erasmusplus.de/erasmus/berufsbildung

Bildnachweis: Adriana Branca

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