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Brief an die Ausbildungsbetriebe

Sehr geehrte Ausbilderin, sehr geehrter Ausbilder,

der Prozess um die Ausbreitung des Coronavirus entwickelt sich bedauerlicherweise sehr dynamisch. Aufgrund dieser Entwicklungen hat das hessische Kabinett beschlossen, den regulären Schulbetrieb vom 16.03.2020 bis zu den Osterferien ruhen zu lassen. Dies betrifft auch den Berufsschulunterricht Ihrer Auszubildenden. Auch wenn sich das Aussetzen des Präsenzunterrichts als Maßnahme auf die Eindämmung der Infektionsfälle konzentriert, so richtet sich der Blick unserer Schule doch auf die Zukunft:

Das Lernen der Schülerinnen und Schüler soll möglichst fortgesetzt werden.

Besonders Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die kurz vor ihrer Abschlussprüfung stehen, sollen bestmöglich auf diese Prüfungen vorbereitet werden. Deshalb haben wir beschlossen, dass die Lehrkräfte Lernaufgaben auch für die Zeit, in welcher der Präsenzunterricht nicht stattfindet, an Ihre Auszubildenden – soweit dies möglich ist – zu übermitteln. Dafür haben die Lehrkräfte grundsätzlich gemäß ihres individuellen Stunden- oder Einsatzplans eine Anwesenheitsverpflichtung in der Kerschensteinerschule und organisieren das Lernen für ihre Berufsschülerinnen und -schüler sozusagen in deren „Homeoffice“.

Sehr geehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, wir bitten Sie in diesen schwierigen Zeiten einer Viruspandemie, Ihren Auszubildenden während der regulären Ausbildungszeit Gelegenheit zu geben, die jeweiligen Lernaufgaben zu bearbeiten. Für Ihr Verständnis bedanke ich mich im Voraus.

Dr. Peter Binstadt
Schulleiter der Kerschensteinerschule

 

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